[Lasgnentom]

Habe neulich mit meinem Vater über unsere Ernährung gesprochen.
Er ist so einer, der kein Bio-Gemüse etc kauft, weil ihm das zu teuer ist.
Als Ausrede nennt er, dass er nicht entscheiden will, ob das was er kauft Bio ist. Er findet, alles müsste Bio sein, von vorneherein, damit der Verbraucher gar nicht die Wahl hat ob "teuer oder günstig" "gut oder schlecht".

Das hat mich ein bisschen zum Nachdenken angeregt.. Müsste man so etwas wichtiges wie Nahrung nicht von weiter oben steuern? Nur faire Nahrungsmittel produzieren?
Was sagt ihr dazu? Finde der Gedanke hat irgendetwas..

[FriendsNotFood]

Hallo Tom,
ich glaube das ist gar nicht möglich, dass alles Bio ist. Es leben nun einmal Milliarden Menschen auf der Welt, da ist glaube ich konventionelle Landwirtschaft momentan unausweichbar, wenn wir weiterhin wollen, dass große Landwirtschaftsbetriebe für die Nahrung sorgen und nicht jeder wieder selbst.

Meiner Meinung nach wäre der wichtigste Schritt natürlich schon, dass so viel wie möglich richtung Bio geht, auch dass fair produziert wird! Und dann natürlich auch, dass die Massentierhaltung abgeschafft wird, generell eine Reduzierung des Konsums von tierischen Produkten. Aber ohne gute Alternativen wird das wohl nicht passieren. Naja, vielleicht sollten wir alle ein Fernstudium in Lebensmittelverfahrenstechnik machen um die Lösung zu finden?

[SchmeckerLecker]

Hey Leute!

Über solche Themen könnte man tagelang diskutieren oder grübeln. Natürlich wäre es schön, doch der Konsum der Menschen verläuft bisher noch nicht in diese Richtung. Wenn jeder Mensch die Nahrungsquellen ausschöpft, welche vor Ort (also regional) vorhanden sind und natürlich für diese Lebensregion sind, wäre der Großteil der Probleme schon abgeschafft. Natürlich würde die Ernährung dann nicht mehr so aussehen, wie wir es aktuell gewöhnt sind, aber es würde uns nicht an Nahrung fehlen und man verfolgt keinen Import/Export mehr.

Liebe Grüße.