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Grillen – so schmeckts am besten! 14 Tipps

Foren-Übersicht » Grillen – so schmeckts am besten! 14 Tipps
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BeitragVerfasst: 08.06.2004 - 23:44  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Titel: Grillen – so schmeckts am besten! 14 Tipps
Grillen – so schmeckts am besten! 14 Tipps





1. Knoblauch bringts

Bloß nicht Steaks & Co. mit Gewürzen „erschlagen“! Besser: den typischen Eigengeschmack mit ein paar Spritzern Knoblauch-Öl unterstreichen. Auch lecker: Thymian und Rosmarin in Alufoliepäckchen wickeln, kleine Löcher in hinein stechen und in die Glut legen. Das entweichende Aroma gibt Fleisch eine dezente Kräuternote.


2. Saftiger geht’s nicht



So bleibt der Saft im Fleisch: Immer heiß angrillen, damit sich die Poren schließen, dann in die kältere Zone des Rostes ziehen und langsam durchgaren lassen. Wichtig: Danach 2 Minuten ruhen lassen – so kann sich der Saft im Fleisch optimal verteilen.


3. Anti-Rauch-Trick



Tropft Fett in die Glut, entsteht schädlicher Rauch. Das hilft: Fleisch in einer Aluschale grillen. Wem Steaks so nicht knusprig genug sind: 2 Minuten vor Garende trocken tupfen, dann direkt auf den Rost legen. Ergebnis: außen knusprig, innen saftig.



4. Vorsicht, Gemüse


Fast jedes Gemüse eignet sich zum Grillen, Ausnahme: dunkelgrüne Sorten wie grüne Paprika, Peperoni und Lauchzwiebeln werden bitter. Gilt auch für Gewürze wie Paprikapulver oder Curry. Sie zerfallen in der Hand, schmecken bitter. Nachher würzen ist okay!





5. Perfekte Steaks …



… sind mit feinen Fettadern durchzogen (marmoriert). Sie garantieren Zartheit und Top-Geschmack. Um ganz sicher zu gehen: Geben sie Steaks eine kräftige Öl-Massage! Danach im Kühlschrank 24 Stunden ruhen lassen. Das Fleisch schmilzt auf der Zunge!





6. Achtung, Kohle & Co.



Nur Kohle mit dem „Din Püz“-Kennzeichnung verwenden. Sie ist garantiert frei von schädlichen Stoffen. Bei Anzündern gilt: Niemals Benzin oder Brennspiritus verwenden! Sie setzen Krebs erregende Stoffe frei. Top: Anzünder-Gels mit DIN-Verträglichkeitsemblem.





7. Die Dicke machts



Mit der Dicke der Stücke steht und fällt das Resultat! Rinder-Steaks sollten 3 cm dick sein, von der Pute 1 ½ cm, Karbonaden oder Koteletts 2 cm. Bei Hähnchen gilt: Immer die ganze Brust nehmen (saftiger) und ganz durchbraten (Salmonellen-Ex).





8. Das ist Tabu!



Leberkäse, Kasseler und Speck sind tabu für den Rost! Sie enthalten Pökelsalz, das sich bei großer Hitze in Krebs erregende Nitrosamine verwandelt. Das Problem: Die schädliche Substanz entsteht im Fleisch und kann nicht von außen neutralisiert werden.





9. Ist mein Steak gar?



Um das herauszufinden, drückt man mit einem Löffel aufs Fleisch und vergleicht es mit der Hand. Ist es weich wie die Falte zwischen Daumen und Zeigefinger = blutig (englisch). Weich wie der Ballen = innen rosig (medium). Fest wie das Handinnere = durch (welldone).





10. Die richtige Hitze fühlen



Wann hat die Kohle die richtige Temperatur? Versuchen sie mal meinen Mess-Trick: Hand knapp über den Rost halten, so dass man die Wärme spürt. Dann zählen: 21, 22, 23 und die Hand wegziehen. Bei 23 ist die Temperatur optimal. Muss man sie bei 21 wegziehen: zu heiß – bei 24 zu kalt.





11. Wenden, aber richtig



Wenden sie das Fleisch möglichst nur einmal! Der optimale Wendezeitpunkt ist erreicht, wenn der Fleischsaft oben austritt. Zum Wenden immer eine Grillzange verwenden, nie eine Gabel – durch das Anstechen geht kostbarer Saft verloren – das Fleisch wird trocken.





12. Zylindertrick



Mit dem Zylindertrick glüht die Kohle schnell und gleichmäßig durch: Mit einem Kompaktanzünder in eine große Aluminiumdose geben. Durch die zylindrische Form kann sich die Glut optimal ausbreiten. Danach auf den Grill schütten – man kann sofort losbrutzeln.





13. Keine Bierdusche!



Bloß kein Bier übers Fleisch in die Glut gießen! Durch den Qualm gelangt Krebs erregendes Benzpyren ins Essen. Den gewünschten süßlichen Geschmack und die kräftige Farbe erzielen sie auch mit einer Marinade aus Rübensirup – nur viel gesünder.





14. Fisch? Kein Problem!



Ärgerlich: Fisch, der beim Grillen zerfällt. Dagegen „resistent“ sind Forellen und Lachssteaks (nicht das Filet). Vorher mit Öl bepinseln und wie Fleisch auf den Rost legen. Tipp: In Alufolie gegart wird der Fisch aber noch etwas saftiger …
Von einer Kochgruppe

Gruß Inge
Inge
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Wissenstand: Unerfahren

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