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Suche Nidelkuchen

Foren-Übersicht » Suche Nidelkuchen Seite 1 von 2
Nachricht Autor
BeitragVerfasst: 03.06.2004 - 15:39  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Titel: Suche Nidelkuchen
Hallo,
ich suche für eine Freundin ein Rezept für Nidelkuchen, ich weiß nicht genau ob es so richtig geschrieben ist. Der Kuchen ist wahrscheinlich aus Hefeteig und man soll ihn süß oder herzhaft machen können. Also entweder mit Rahm und Früchten oder mit Speck. Das Rezept kommt wahrscheinlich aus der Schweiz (französichen Schweiz). Mehr weiß ich nicht darüber Embarassed
Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Danke einstweilen
Deinde
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BeitragVerfasst: 04.06.2004 - 21:32  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo Deinde,

ich habe schon nach dem Rezept gesucht aber noch nichts gefunden.

Ich werde mal in den Gruppen nach fragen in denen ich bin, vielleicht kennen die das Rezept.

Gruß Inge
Inge
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BeitragVerfasst: 04.06.2004 - 22:13  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo Deinde,

diese Adresse bekam ich, vielleicht schreibst Du ne Mail an die Bäckerei, wegen dem Rezept.

http://www.nidelkuchen.ch/


Habe noch eine Antwort bekommen, hier ist sie.

es ist ein rahmkuchen so ähnlich wie rahmdatschi
unten ist hefeteig oben kommt die sahne rein

Gruß Inge
Inge
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BeitragVerfasst: 05.06.2004 - 11:00  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo Deinde,

habe wieder eine Antwort auf meine Suche durch die Gruppen bekommen. Hoffe es hilft Dir weiter.


Hallo liebe Inge,


bei dem gesuchten Nidlkuchen handelt es sich um ein Eigenprodukt der
Bäckerei Aebersold, Murten (CH)

dieser Link führt zur HP

http://www.nidelkuchen.ch

Im deutschen TV (BR) lief dieser Tage ein kurzer Bericht "über diese"
Leckerei.
Vielleicht daher das Interesse deiner Bekannten.


Laut Bäckerei Aebersold
besteht der Nidelkuchen aus einem Hefeteig,
über den sich ein karamellisierter Guss aus Vollrahm und Zucker zieht.
---Zitatende---



Nidel ist schweizerisch für Rahm/Sahne.
Daher habe ich mal die Suche nach Rahmkuchen/Rahmwähe gestartet.

Bieten kann ich leider nur:

Rhabarber - Rahmkuchen
Rahmkuchen nach Freiburgerart


Rhabarber - Rahmkuchen
(Pieform 24cm Durchm.)

250g Mehl

1 Pr. Salz

3 Essl. Zucker

25g Hefe

1.25dl lauwarme Milch

30g Butter
Belag:
1 mittelgrosser Stängel Rhabarber
20g ganze Haselnüsse
4 Essl. Doppelrahm
4-6 Essl. Zucker

Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Eine Mulde eindrücken. Zucker und
Hefe in einer Tasse flüssig rühren. Zusammen mit der Milch in die Vertiefung
geben. Von der Mitte aus zu einem Teig zusammenfügen und während 10 Minuten
glatt und geschmeidig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort um das Doppelte
gehen lassen.

In de Zwischenzeit den frischen Rhabarber in ein Zentimeter breite Stücke
schneiden. Die Nüsse grob hacken.

Den Teig in einer Pieform gleichmässig verteilen und flach drücken. Mit
allen zehn Fingern Vertiefungen anbringen. Den Doppelrahm darüber verteilen.
Rhabarber und Nüsse darauf geben und alles mit Zucker bestreuen. Nochmals 15
Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 220° C vorheizen und den Kuchen in
der unteren Ofenhälfte 15-20 Minutenbacken. Lauwarm servieren.



Rahmkuchen nach Freiburgerart

1 Portion süsser Hefeteig
auswallen, Blech belegen, Boden einstechen

Guss:
3 Eier verklopft
1 Joghurtbecher BIRNEL
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
1 Prise Nelkenpulver
1 EL Maizena
2-3 dl Rahm

gut mischen, auf den Teigboden giessen

Backen: Untere Ofenhälfte, 220 °C, 25–30 Min.
evtl. Guss während des Backens mit einer Gabel einstechen


und nun die nächste Frage....
Was ist BIRNEL???
In D als "Birnendicksaft" zum Beispiel von der Firma Grafschafter erhältlich


Liebe Grüsse

Gruß Inge
Inge
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BeitragVerfasst: 05.06.2004 - 11:40  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo Inge,

das ist ja super Juhu
ich bin begeistert, denn ich habe auch immer nur Links von dieser Bäckerei gefunden. Die liefert diesen Kuchen auch aber nur in der Region, was man verstehen kann, doch leider gehört Oberfranken nicht dazu Smile

Ich werde das gleich mal ausdrucken und eine Mail schreibe ich auch mal. Ob sie das Rezept verraten? Na, versuchen kann man`s ja Smile

Vielen lieben Dank
Christine
Deinde
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BeitragVerfasst: 05.06.2004 - 11:43  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo Christine,

Du kannst dann berichten, was Dir die Bäckerei geantwortet hat.

Gruß Inge
Inge
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BeitragVerfasst: 05.06.2004 - 17:31  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Inge hat folgendes geschrieben:
Du kannst dann berichten, was Dir die Bäckerei geantwortet hat.

Das würde mich auch sehr interessieren! Smile

Für etwaige (sicher vorkommende) Rechtschreibfehler ziehe ich mein Betriebssystem zur vollen Verantwortung! Wink
Markus
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BeitragVerfasst: 05.06.2004 - 20:08  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo Christine,

habe noch mal ein Rezept aus einer Gruppe bekommen.

Da ich ziemlich gut an Kochbüchern "bestückt" bin habe ich auch ein
Rezept für einen Nidlechueche und ein Rezept für ein Nidle-Cake
gefunden, beide Kuchen bäckt man laut meinem Berner
Landfrauenkochbuch ganz gern im Berner Gebiet.

Nidlechueche:

150gr Mehl
1/2Tl Salz
75gr Butter
3-4 El Wasser
etwas Mehl
2-3 dl Rahm
3 El brauner Zucker

Aus den Zutaten einen Kuchenteig kneten,
ausrollen und Blech damit belegen. Wenig
Mehl auf den Boden streuen und Rahm
darübergiessen (nicht zuviel). Schön verteilen
Braunen Zucker darüberstreuen und bei
starker Hitze 25 bis 30 Minuten golden
backen.
Landfrauenverein Vinelz


Nidle-Cake:

4 Eier
1 Tasse Rahm
2 Tassen Zucker
3 Tassen Mehl
1 P. Backpulver
evtl. Birnen-oder Apfelstückchen
Nach Belieben etwas gemahlene Nüsse
oder ein anderes Aroma beifügen

Alle Zutaten gut mischen, in eine eingefettete,
bemehlte Cakeform einfüllen
Bei guter Mittelhitze backen


Soweit zum Nidle-Cake , werde meine anderen Schweizer
Kochbücher nochmals durchsehen, vielleicht finde ich
noch etwas

Gruß Inge
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BeitragVerfasst: 22.06.2004 - 13:56  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo Inge Laughing ,

ich habe leider immer noch nichts von der Bäckerei gehört, aber meine Freundin ist sicher das das Rezept "Nidlechueche" das richtige ist. Razz Ich möchte mich nochmal herzlich bedanken und soll auch Grüße und ein riesiges Dankeschön von meiner Freundin sagen (schreiben).

Liebe Grüße Christine Blume
Deinde
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BeitragVerfasst: 16.07.2004 - 17:18  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Tanzen Hallo Inge, hallo Markus,

ich habe heute doch tatsächlich eine sehr nette E-Mail von der Bäckerei Aebersold bekommen.
Sie schreiben das sich das Rezept nicht für den Privathaushalt eignet aber sie schicken mir im Anhang eine geeignete Variante.

Das ist doch Super Razz

Rezept für Kuchenblech von 28 cm Durchmesser:
Zutaten:
Teig:
20 g Hefe
300 g Mehl
6 g Salz
40 g Butter
180 g Milch
Guß:
150 g Doppelrahm
30 g Eigelb
80 g Zucker
Zubereitung:
Alle Zutaten sehr gut kneten. Den Teig zugedeckt während ca. einer Stunde aufgehen lassen. Den Teig zu einer Kugel formen, dann mit dem Rollholz auf Blechgröße ausrollen. Den Teig in das ausgebutterte Blech legen und mit einem feuchten Tuch zudecken. Nochmals ca. eine Stunde aufgehen lassen.
Guß:
Den Doppelrahm und das Eigelb gut vermischen. In den Teigboden mit den Fingern Vertiefungen eindrücken und den Guß auf dem Teigboden verteien. Zuletzt den Zucker darüber streuen.
Backofen auf 180° C vorheizen. Blech in die Mitte des Ofens schieben und während 30-40 Min. backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
Abkühlen und servieren.
Salzige Variante: Speckkuchen
Anstelle des Zuckers kleine Speckwürfel etwas Salz und Kümmel aufstreuen.
Backen:
Backofen auf 220-230°C vorheizen, Blech in die Mitte des Ofens schieben und ca. 15-20 Min. backen.

Das ist doch toll, oder?
Liebe Grüße Deinde

Laughing
Deinde
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BeitragVerfasst: 16.07.2004 - 17:38  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Respekt Sehr guter Kundenservice! Top
Die meisten Bäckereien hätten nur gesagt das sich das Rezept nicht für den Privathaushalt eignet (was bei sehr sehr vielen Rezepten aus Bäckereien der Fall ist) und das wäre es dann gewesen. Neutral

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Markus
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BeitragVerfasst: 16.07.2004 - 17:48  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo Deinde,

finde ich Klasse von der Bäckerei.

Gruß Inge
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BeitragVerfasst: 17.07.2004 - 21:14  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Very Happy ja, ich bin auch total begeistert und habe das Rezept schon meiner Freundin gegeben. Die war total aus dem Häuschen.

Liebe Grüße
Deinde

Blume

Und noch mal vielen Dank an Euch für Eure Mühen

Blumen
Deinde
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BeitragVerfasst: 19.08.2004 - 13:35  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Titel: Tarte du Mont-Vully
In diese Richtung geht auch noch die Tarte du Mont-Vully

Zutaten für den Hefeteig:
250 g Mehl
1 P. Trockenhefe
2 EL Zucker
100 ml Milch lauwarm
1 Ei
50 g Butter, weich
1 Prise Salz
1/2 Zitrone, abgeriebene Schale

Zutaten für den Belag:
220 ml Doppelrahm
80 g Zucker

Zum Bestreuen:
1 EL Hagelzucker

Zubereitung:

Für den Teig das Mehl mit der Hefe vermischen.
Alle weiteren Zutaten beifügen und während ca. 10 Minuten zu einem feinen Teig verkneten.
Den Teig 2 cm grösser als die Springform von 26 cm Durchmesser auswallen, in die eingefettete Form legen und 1 cm als Rand hochziehen.
Den Teig um das Doppelte aufgehen lassen, dann mit einem Löffel lauter flache Vertiefungen gut eindrücken, aber nicht durchstechen.
Den Doppelrahm mit dem Zucker verrühren und auf dem Teig verteilen.
Im 200 Grad vorgeheizten Ofen 25 Minuten backen.
Etwas abkühlen lassen, mit Hagelzucker bestreuen.

Man kann die Tarte du Mont-Vully warm oder kalt servieren.
Aber auf alle Fälle muss der Kuchen frisch gegessen werden.
MF
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BeitragVerfasst: 07.09.2005 - 11:53  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo!

ich bin zufällig auf eure Seite gekommen. Ich finde sie total gut. Ich kann euch ein klitzeklein wenig Hintergrundwissen (wenn euch das interressiert) zum "Nidlechueche" geben. Ich stamme selbst aus der Schweiz, aus der Nähe von Bern.
Rein theoretisch ist die "Tarte du Mont-Vully" historisch am nächsten am Originalrezept.

Der Mont-Vully (Berg) liegt zwischen den drei Seen im Mittelland (Bieler-, Neuenburger- und Murtensee), worauf man eine tolle Aussicht auf eben alle drei Seen hat.
Der Nidlechueche (Nidle=Rahm, Chueche=Wähe, beides extreeeem berndeutsch...), wie auch der Mont-Vully stammt aus dem Freiburgischen (französische Schweiz). Im Welschland (ebenfalls französische Schweiz) ist es Tradition, aus Milch Doppelrahm herzustellen, das ist eine fantastische (wenn auch nicht gerade kalorienarme...) Spezialität aus Freiburg. Wie das oft der Fall ist, packt man alles was man im Überfluss hat in eine Wähe (war bei der Pizza ja auch nicht anders). So entstand der erste Nidlechueche aus Doppelrahm im Welschland. Die Berner (zwar ebenfalls bodenstämmige Leute) machten daraus eben den Nidlechueche. Ein wenig bekömmlicher, da er "nur" aus Vollrahm besteht.

Sodeli, das wars... hoffentlich habe ich euch nicht gelangweilt!

Also, wenn ihr das Rezept selbst ausprobiert: Mindestens Vollrahm sollte es schon sein ;-) und falls ihr mal in der welschen Schweiz seid, dann probiert unbedingt so eine Rahmwähe!!!

Denn wenn das Welschland ein wenig bekannter wäre, würde der Spruch mit Sicherheit lauten: essen und trinken, wie Gott im Welschland oder passender: manger et boire comme Dieu dans le canton de Fribourg...

Damit bin ich am Ende meines Lateins... Viele Grüssen aus der Schweiz

Ändu
Aendu
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