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Vogtländer Kartoffelklöße / Eifrei / Milchfrei

Foren-Übersicht » Vogtländer Kartoffelklöße / Eifrei / Milchfrei
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BeitragVerfasst: 27.11.2003 - 23:42  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Titel: Vogtländer Kartoffelklöße / Eifrei / Milchfrei
Vogtländer Kartoffelklöße


Für eine Familie mit Vogtländer-Appetit schält man einen Napf,
das sind 5 Liter, große, mehlige rohe Kartoffeln, reibt sie in
eine Schüssel mit kaltem Wasser und lässt sie so 1 bis 2 Stunden
stehen, indem man von Zeit zu Zeit das obere schaumige Wasser
abschöpft und frisches zugießt. Dreiviertelstunde vor dem Gebrauche
rührt man die Kartoffeln um, Geist sie durch einen festen groben
Leinensack und drückt sie darin so fest aus, dass kein Wasser mehr
abfließt. Dann nimmt man sie aus dem Sack, zerkrümelt den festen
Klumpen und streut eine Hand voll Salz drauf.
Nun werden die Kartoffeln mit Wasser gebrüht, doch nicht so, dass
man das kochende Wasser einfach darauf Geist, nein, dabei muss man
vorsichtig zu Werke gehen. Man schiebt also die Kartoffeln beiseite,
hält die Schüssel etwas schräg, Geist einen Teil des Wassers auf
einen freien Platz und verrührt mit dem Kloßlöffel nach und nach
etwas von den Kartoffeln mit dem Wasser, Geist neues kochendes Wasser
zu, verrührt wieder und so fort, bis es ein ziemlich weicher Teig ist.
Wie weich? Ja, das eben muss man "im Griff" haben, das lernt sich erst
durch Übung, wenn es einem nicht angeboren ist.
Also, in den ziemlich weichen Teig gibt man einen sehr gehäuften
Suppenteller gekochte, geriebene Kartoffeln, vermischt alles gut und
fängt nun an zu formen.
Dazu taucht man die Hände in kaltes Wasser, nimmt einen Klumpen Teig, macht eine Vertiefung hinein, füllt diese mit einigen fett gerösteten
Semmelwürfeln aus, schlägt Teig darüber und rundet die Klöße ab.
Direkt aus der Hand werden sie in kochendes Salzwasser geworfen;
darin müssen sie 20 Minuten kochen, dann gleich auf den Tisch kommen
und gegessen werden, denn durch das Stehen werden sie hart. (1898)


MfG

Hans
Hans60
Rezeptsammler
Rezeptsammler

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