Essen mit Freude

Diverses

Titel: Und, pitaya, was gefunden?

Brotbackformen oder Gärkörbchen gibt es die verschiedensten formen, größen und Preisklassen. Sie werden für Brote genutzt, die zwar frei (also ohne Backform) gebacken werden; Deren Teigbeschaffenheit es aber nicht ungedingt zulässt das der Teigling wärend der Gärphase seine form behält (meistens Teige mit sehr hohem Roggenanteil). Sie können für jeden Brotteig verwendet werden, der fest genug ist um zu einem Laib geformt zu werden. Selbst etwas zu weiche Teige werden durch das Körbchen in Form gehalten und laufen nicht auseinander.

Generell sind die Gärkörbchen aus Peddigrohr die besten (nur aus Holz kenne ich garnicht (ausser mit Holzverstärktem Boden)). Denn in ihnen klebt der Teig nicht so schnell fest!
Aus Hygienischer und Wirtschaftlicher sicht allerdings, werden heutzutage fast nur noch Gärkörbchen aus Plastik genutzt. Denn sie sind leicht zu reinigen (Spülmaschiene) und gehen, bei guter pflege, nicht so schnell kaputt. Peddingrohr und Holzkörbe schimmeln über kurz oder lang und dürfen nur mit einer (Draht-)bürste gereinigt werden. Wodurch sie natürlich regelmäßig erneuert werden müssen!
Der große nachteil der Plastikkörbchen ist allerdings das sie dazu neigen das der Teig darin festklebt. Sie müssen also, vor dem bemehlen, leicht eingefettet werden.

Tipp:
Das einfetten und kleben kann man gut umgehen, indem man den Gärkorb mit einer gut bemehlten Windel auslegt! Razz

Markus - 28.06.2005 - 18:53
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