Essen mit Freude

Kuchen & Torten

Titel: Apfelcharlotte
Für eine Charlotten- oder Springform von 18 bis 20 cm Durchmesser
(Für 3-4 Personen)

Zutaten:
5 Esslöffel Zucker
4-5 mittelgrosse Äpfel (z.B. Boskoop), geschält, in Schnitze geschnitten
wenig Ingwerwurzel, frisch gerieben
wenig abgeriebene Zitronenschale
1,5 dl Blutorangensaft
Butter und Zucker für die Form
75 g Butter
zirka 16 Scheiben (etwa 300 g) Toast- oder Tessinerbrot, ohne Rinde

Zubereitung:
Zuerst 3 Esslöffel Zucker mit 1 Esslöffel Wasser in einer weiten Pfanne hell caramellisieren. Äpfel, Ingwer und Zitronenschale beifügen, mit Orangensaft ablöschen. 10-12 Minuten köcheln, bis die Äpfel knapp weich sind. Sie von der Herdplatte ziehen. Die Form buttern und mit Zucker ausstreuen. Den Backofen auf 210 Grad vorheizen.
Dann Butter und restlichen Zucker in einem Pfännchen schmelzen. Die Brotscheiben auf einer Seite damit bepinseln. Zwei Drittel der Brote ziegelartig in der Form verteilen, so dass Boden und Rand bedeckt sind (gebutterte Seite nach aussen). Äpfel einfüllen, mit restlichem Brot bedecken.
In der Mitte des Ofens etwa 45 Minuten backen. Sobald die Oberfläche zu dunkel wird, mit Folie abdecken. Herausnehmen, zehn Minuten stehen lassen, dann den Rand mit einem spitzen Messer lösen und die Charlotte stürzen. Lauwarm servieren. Dazu passt aufgerührter Bio-Joghurt oder -Quark.


Info:

DIE SÜSSE CHARLOTTE
Sie soll Ende des 18. Jahrhunderts in Frankreich zu Ehren von Charlotte, der Gattin des englischen Königs Georg des Dritten erfunden worden sein. Typisch ist die leicht ausgestellte Form. Ihr Inhalt kann aus Äpfeln aber auch aus einem Püree anderer Früchte sein. Stets wird die Form jedoch mit gebuttertem Toastbrot ausgelegt. Später wurden auch Löffelbiskuits verwendet.

Markus - 23.07.2003 - 19:52
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