Sesamöl
In der asiatischen Küche oft genutzt

Quelle: Essen mit Freude   Autor: Markus
Verfasst am:: 17.10.2004 - 20:57


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Anklicken zum VergrößernSesamöl wird aus den Samen des Sesams gewonnen und gehört zu den aromatischen Speiseölen in der asiatischen Küche. Die Samengewinnung geschieht überwiegend per Hand, daher ist es auch relativ teurer. Meist stammt Sesamöl aus Asien oder Afrika, wo es hauptsächlich als Würzöl verwendet wird.

Man unterscheidet helles und dunkles Sesamöl. Helles Öl ist meistens raffiniert, weniger aromatisch und geschmacksneutral. Es dient vorwiegend zur Herstellung von Margarine. Es eignet sich auch gut zum Braten und Fritieren im Wok.

Dunkles Sesamöl aus gerösteter Sesamsaat ist meistens kalt gepresst. Wegen seines intensiven Aromas eignet es sich nur zum Würzen und Marinieren. Kalt gepreßtes, dunkles Sesamöl enthält viel Lezithin, Magnesium und Phosphor. Der Geschmack kann mit sehr nussig und würzig umschrieben werden. Sesamöl schmeckt mit diesem nußartigen Aroma gut zu Salat,- Fisch,- und Kartoffelgerichten.

Die Haltbarkeit von kalt gepreßtem Sesamöl kann ungeöffnet über 12 Monate erreichen. Geöffnet sollte es innerhalb von zwei Monaten verbraucht werden.

Nach neuen Erkennnissen (April 2003) ist Sesamöl sogar sehr gesund.
Ein Indischer Wissenschaftler berichtete das Patienten, mit Bluthochdruck, die ausschließlich mit Sesamöl Kochen, weniger Medikamente benötigen.
Blutdruck-Messungen bestätigten nach Aussage der Forscher, dass der Verzehr von Sesamöl die Reduzierung der Medikamente ausgleichen konnte. Vergleichbare Versuche waren im Vorfeld schon mit Ratten erfolgreich durchgeführt worden.
Die Blutdruck-senkende Wirkung gehe wahrscheinlich auf das Sesamin und den 43-prozentigen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren im Öl zurück. Außerdem enthielten 100 Gramm Öl rund 40 Milligramm Vitamin E.

Quelle: Thailands Leckerbisschen & Vista Verde